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Schlosskonzerte
Seine überregionale Bekanntheit verdankt Schloss Amerang nicht zuletzt den 1965 von Krafft Freiherr von Crailsheim ins Leben gerufenen und von dessen jüngstem Sohn Ortholf in die Gegenwart geleiteten Schlosskonzerten im Renaissance-Arkadenhof.
Ritterfeste
Mit dem Ritterfest eröffnete Schloss Amerang 2005 das Kapitel der Großveranstaltungen.
Mit einem Besucheraufkommen von durchschnittlich 15.000 Menschen sorgte das überregional bekannte, dreitägige Mittelalter-Spektakel mit Lagerleben, Show-Turnieren, Live-Musik, Gastronomie und Marktständen jährlich für neue Rekorde.
DasKonzept des Ritterfests Schloss Amerang war dabei so erfolgreich, dass es schließlich auch auf die Burg Trausnitz in Landshut und auf die Festung Kufstein expandierte.
Diese und weitere Großveranstaltungen auf dem Schloss zogen Besucher aus nah und fern an. Zunehmende sicherheitstechnische Anforderungen beendeten das erfolgreiche Kapitel der Großveranstaltungen im Jahr 2016.
Gartenfeste
In den Jahren 2010 bis 2016 boten das Schloss und seine Außenanlagen die pittoreske Kulisse für die frühsommerlichen Gartenfeste. Ausgesuchte Aussteller präsentierten bis zu 5.000 Besuchern Erlesenes rund um die Gartenkultur und ländliche Lebensart nach englischem und französischem Vorbild.
Modenschauen im Schlossinnenhof gehörten ebenso dazu wie kulinarische Köstlichkeiten und ein Rahmenprogramm mit Konzerten von Volksmusik-Ensembles und Streichquartetten, Auftritten des Trachtenvereins, Lesungen sowie Führungen durch den Lehrobstgarten und durch das Schloss.
Schlossweihnacht
Für die Schloss-Weihnacht im Advent verwandelte sich Schloss Amerang ab 2007 über fast ein Jahrzehnt hinweg in einen atmosphärischen Christkindlmarkt. Mit nostalgischen Verkaufsständen, weihnachtlicher Musik und Gastronomie, ergänzt von den bayerischen Versen der „Heiligen Nacht“ von Ludwig Thoma und humorvollen Lesungen des Schlossherrn im Rittersaal.
Bis zu 7.000 Menschen wurden hier in der Saison gezählt.
Schlossmuseum
Von der romanisch-gotischen Schlosskapelle über den Innenhof mit den reinen Renaissance-Arkaden, den Rittersaal mit Fresken aus dem 16. Jh. und den Adelsgemächern im Barock-, Rokoko- und Gründerzeitstil reicht die Palette bis hin zum Arbeitszimmer des Senior-Schlossherrn aus den 1950er Jahren und zum Burgverlies, das bis Mitte des 19. Jh. benutzt wurde.
Weitere Texte
Der Historiker Ferdinand Steffan hat weitere Themen rund um das Schloss Amerang bearbeitet. Unter anderem hat er detaillierte Beiträge zu den Themen „Der Grabstein des Kuno (III.) von Laiming auf Amerang in der ehem. Klosterkirche von Altenhohenau“ sowie „Der Kreuzaltar in der Schlosskapelle von Amerang – ein kaiserliches Hochzeitsgeschenk?“ verfasst. Die Texte können nachfolgend aufgerufen werden.